Du möchtest dein eigenes Hochbeet bauen, hast aber noch keine Erfahrung? Hier erfährst du, worauf du achten musst und mit welchen Pflanzen du am besten startest. Von der Wahl des Standorts über die richtigen Materialien bis hin zur optimalen Bepflanzung: Wir haben alle wichtigen Tipps für dich zusammengestellt, damit dein DIY-Hochbeet ein voller Erfolg wird.
Beim Bau deines Hochbeets hast du die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie:
Bei der Auswahl des Standorts sind folgende Punkte zu beachten:
Gemüse, Obst und Kräuter benötigen viel Sonnenlicht, daher ist eine Nord- / Südausrichtung ideal. Wenn das Hochbeet weit vom Wasseranschluss entfernt ist, musst du jeden Tag Wasser schleppen. Wenn du das Beet in der Nähe eines Gartenschlauchs platzierst, sparst du dir diese Mühe.
Nachdem du den idealen Standort gefunden hast, kannst du das Hochbeet gemäß der Montageanleitung aufbauen. Um unerwünschten Eindringlingen von unten vorzubeugen, bedecke die Grundfläche mit einem feinmaschigen Drahtgeflecht. Bei Hochbeeten aus Holz solltest du die Innenwände mit Teich- oder Noppenfolie auskleiden, damit die Erde nicht zu schnell austrocknet.
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Das Befüllen des Hochbeets erfolgt schichtweise. Die unterste Schicht (20 Zentimeter) besteht aus Reisig. Darauf folgt eine etwa gleich dicke Schicht aus Rasenschnitt oder umgedrehten Grasnarben. Anschließend kommt eine etwa 15 Zentimeter dicke Schicht Kompost. Zum Schluss füllst du das Hochbeet mit 15 Zentimetern Hochbeeterde (für Nutzpflanzen) oder Blumenerde (für Zierpflanzen) auf. Bei einem 80 Zentimeter hohen Beet bleibt noch etwas Platz nach oben, um zu verhindern, dass Gießwasser über die Ränder abläuft. Der beste Zeitpunkt zum Befüllen des Hochbeets ist im Herbst. Zu dieser Jahreszeit fallen nicht nur Gartenabfälle an, die du als Füllmaterial verwenden kannst, sondern das Beet hat auch genügend Zeit, sich über den Winter zu setzen.
Nach der ersten Ernte wirst du feststellen, dass sich die Erde um zehn bis zwanzig Zentimeter gesenkt hat. Das ist normal, da die unteren Schichten durch den Verrottungsprozess zusammenfallen. Fülle das Beet einfach mit Hochbeeterde nach. Nach drei Nachfüllungen ist es Zeit, das Hochbeet neu zu befüllen, da der Unterbau verrottet ist. Außerdem kannst du prüfen, ob das Drahtgeflecht noch funktionstüchtig ist.
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Wie bei Menschen vertragen sich nicht alle Pflanzen miteinander. Wenn sich ungünstige Pflanznachbarn treffen, leiden entweder beide Pflanzen oder die eine nimmt der anderen die benötigten Nährstoffe weg, die für ein gesundes Wachstum wichtig sind. Bei guten Pflanznachbarn gibt es keine Konkurrenz um Nährstoffe, sodass sich beide Pflanzen prächtig entwickeln. Beispiele für harmonische Pflanznachbarschaften sind:
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